Text- und Informationsverarbeitung


    Um den Computer und das Internet beruflich und privat effizient nutzen zu können, ist es zunächst notwendig, die Tastatur professionell zu beherrschen. Das 10-Finger-Tastschreiben (Blindschreiben) sollte für jeden rationell denkenden Anwender eine Selbstverständlichkeit sein. Damit lässt sich schon auf kurze Sicht ungemein viel Zeit einsparen - kostbare Arbeitszeit, die laienhafte PC-Nutzer durch ihre langsame (und noch dazu unergonomische) Dateneingabe im „Adler-Suchsystem” unnötigerweise verschwenden.

     

    Für eine zügige Bedienung des Computers sind darüber hinaus gründliche Kenntnisse der Standardsoftware unerlässlich. Sie erleichtern die tägliche PC-Praxis in unserer Informationsgesellschaft. Im Alltag benötigen die meisten Menschen heute nicht nur Textverarbeitungsprogramme, sondern längst auch Tabellenkalkulationssoftware, Präsentationstechniken, Bildbearbeitungsgrundlagen und z. T. Datenbankanwendungen.

     

    Im Bürobereich treten vielfach organisatorische Verfahren zur Dokumentenverwaltung hinzu (Datenquellen- und Textbausteinerstellung, Serienbrieffunktionen etc.). In manchen Berufsbildern ist Know-how auf weiteren, speziellen Gebieten gefragt, z. B. in Darstellender Geometrie, Technischem Zeichnen oder CAD-Anwendungen. Die Nutzung des Internets als Recherchemedium ist für die meisten von uns ohnehin selbstverständlich geworden.

     

    Die Forschungsstätte begleitet die Entwicklung der Informationsverarbeitung seit dem Zeitalter des Maschinenschreibens. Das Deutsche Schreibmaschinenmuseum, das an unserem Institut angesiedelt ist, dokumentiert wesentliche Teile dieser Entwicklung. Spezialisten nutzen diese Einrichtung regelmäßig, auch für Publikationen in der Fachpresse.

     

    Darüber hinaus beschäftigt sich die Forschungsstätte selbstverständlich mit neuen Techniken und Ansätzen zur schnelleren Erfassung optisch oder akustisch vorliegender Informationen. Wir entsenden einen Experten in den zuständigen DIN-Normenausschuss. Anknüpfend an unsere Tradition als Internationales Institut sind wir auch in der weltweiten Fachwelt vertreten, u. a. durch Mitglieder im "Scientific Committee" (Wissenschaftsausschuss) der Intersteno.

     

    Seit 1934 bildet unser Institut Lehrer für dieses Fachgebiet aus, die heute „Fachlehrer für Textverarbeitung” heißen und künftig (analog zur teilweise bereits geänderten Bezeichnung des einschlägigen Schulfachs im Freistaat Bayern) vielleicht „Fachlehrer für Informationstechnologie”. Die Lerninhalte des Unterrichtsfachs werden für alle Schulformen regelmäßig aktualisiert.

     

    Im Folgenden einige Stichworte aus dem weiten Bereich der Text- und Informationsverarbeitung:

     

    • Zusätzliche Informationen zur Gestaltung von Lebensläufen
    • Neues zur Netiquette: Spam-E-Mails und von Viren und ähnlichen Schadprogrammen erzeugte E-Mails

     

    Weitere (ebenfalls schon etwas ältere) Beiträge finden Sie auf unserer Download-Seite. Aktuelle Aufsätze veröffentlicht unserer Zeitschrift "Archiv".

     

    ONLINE-ERHEBUNG der Forschungsstätte: Wenn Sie über PC-Unterrichtserfahrung mit 6- bis 10-jährigen Schülerinnen und Schülern (Grundschülern) verfügen, bitten wir Sie, uns über unserer Umfrageformular zu kontaktieren: